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Zusatzbeiträge in der Gesetzlichen Krankenversicherung steigen

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14,6 Prozent beträgt der Beitragssatz zur Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV), den sich die Arbeitnehmer und die Arbeitgeber teilen. Bis vor einigen Jahren war es so, dass alle Beiträge zur GKV jeweils zur Hälfte von beiden Parteien getragen wurden.

Doch dann setzten sich die Arbeitgeber durch, argumentierten mit international nicht wettbewerbsfähigen “Lohnnebenkosten” und seither finanzieren die Arbeitnehmer mögliche Steigerungen bei den Beiträgen zur GKV zu hundert Prozent.

Und seit Anfang des Jahres ist das auch bei Vielen deutlich spürbar. Bislang lagen die durchschnittlichen Zusatzbeiträge der GKV bei 0,9 Prozent. Seit Beginn des Jahres sind sie durchschnittlich auf 1,1 Prozent gestiegen – ein Anstieg von mehr als 20 Prozent.

Verdoppelung bis 2020?

Man rechnet damit, dass der Anstieg bis zum Jahr 2020 so weiter gehen wird – also Jahr für Jahr um 0,2 bis 0,3 Prozent. Dann wäre man bis 2020 bei einem Zusatzbeitrag zur GKV von 2,0 Prozent oder höher – eine Verdoppelung dieser Beiträge im Vergleich zu heute.

Ist es ein Trost, dass diese Steigerungen nicht nur in der GKV zu verzeichnen sind? Auch in der Privaten Krankenkasse (zum Vergleichsrechner) wurden zuletzt Steigerungen bei den Beiträgen angekündigt. Zum Teil müssen Versicherte einen dreistelligen Betrag im Monat zusätzlich investieren, um bei gleichbleibenden Leistungen privat krankenversichert zu bleiben.

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